Der Arbeitsmarkt ist in Bewegung. In zehn Jahren werden die Angehörigen der Generation Y die Hälfte aller Arbeitnehmer in deutschen Unternehmen stellen. Wie wollen diese jungen Menschen zukünftig arbeiten? Welche Rolle spielt die Digitalisierung bei der Ausgestaltung des Arbeitsplatzes? Und was für Arbeitszeitmodelle braucht es in der Gesellschaft von Morgen?
Diesen und anderen spannenden Fragen rund um die Zukunft der Arbeit geht das univativ Journal nach. Das kostenlose Online-Magazin wird seit Mai 2014 vom bundesweiten Personaldienstleister univativ herausgegeben und richtet sich an Young Professionals, Projektverantwortliche und die Personalwirtschaft.
Die tollste PR-Agentur Frankfurts, Oseon, verantwortet die Redaktion des Journals. Ich durfte inhaltlich unterstützen und 2014 einige Artikel, zwei Filme und einen Band mit Science-Fiction-Stories für das Journal produzieren.
Kunde
univativ
Auftragnehmer
Oseon, ich als Subunternehmer
Aufgabe
Unterstützung bei der Ausgestaltung des Magazins, Idee + Konzept + Projektmanagement
Jahr
2014
Zombie Apocalypse
Die Auseinandersetzung mit der Generation Y prägte 2014 die Debatten um Arbeitskultur und -ethos. Sie gipfelte im Vorwurf des jungen Autors Oliver Jeges, die Millennials seien antriebslos und würden wie Zombies durchs Leben gehen. Pünktlich zu Halloween griffen wir diese Steilvorlage im Journal auf. Ich konzipierte und produzierte ein Interview der etwas anderen Art auf einer der berühmtesten Ruinen Deutschlands: Burg Frankenstein.
Ein bisschen Edgar Wallace, eine Prise Horror-Klassiker und durchweg sympathische Protagonisten ermöglichten ein kurzweiliges Filmvergnügen mit Informationsgehalt. Es beweist, dass die Generation Y die besseren Zombies hervorbringt, diese aber alles andere als antriebslos sind.
Generation Y trifft Generation X
In einem weiteren Beitrag brachten wir Vertreter beider Generationen zusammen, um zu ergründen, mit welchen Ansprüchen die Millennials in den Arbeitsmarkt eintreten. Gedreht wurde in der großartigen Kulisse der Klassikstadt, Frankfurts erster Adresse für Oldtimer-Liebhaber. Look & Feel des Clips sollten so weit wie möglich vom Business-Einheitsbrei entfernt sein, die Protagonisten natürlich und sympathisch rüberkommen. Das ist uns gelungen. Auch bei diesem Video verantworte ich Idee und Konzept sowie die Produktion.
Science Fiction
Müssen es zu Weihnachten immer Grußkarten sein? Nein! Wir wollten für die Kunden und Partner von univativ ein Weihnachtspräsent mit Mehrwert gestalten, das auch auf das Themenumfeld des univativ Journals einzahlt. Die Idee: Ein Kurzgeschichtenband mit Science-Fiction-Stories, die uns Berufe der Zukunft näher bringen.
Auf 36 Seiten entstanden drei tolle Stories, von denen ich eine selbst schreiben durfte. Jeder Text wurde mit zwei Illustrationen bebildert. Der Umschlag ist aufwändig mit Letterpress und Foliendruck gestaltet. Dieses Präsent wird nach Weihnachten sicher nicht einfach weggeschmissen, sondern wandert ins Bücherregal.
Meine Story sum() ist hier zu finden: http://univativjournal.de/2014/12/sum-jobs-im-jahr-2040-serie/
DAS PRALLE LEBEN
Frankfurt am Main ist Äppelwoi und internationale Hochfinanz. Die kleinen und großen Geschichten in diesem Spannungsbogen portraitiert mein Projekt FRANKFRUIT x Stadtblog am Main mit neuen Erzählformen und eigenwilligen Perspektiven
PUNKTE, DIE PENDLER LIEBEN
Im Rahmen meiner Arbeit für PSM&W entwickelte ich die Idee und das Konzept für das erste Bonusprogramm eines deutschen Verkehrsverbundes
GÖTTERDÄMMERUNG
Wie lassen sich Menschen für nüchterne Konzernthemen begeistern? Über die richtige Perspektive. Im Rahmen meiner Arbeit für Burson-Masteller erfand ich Die Welt der DB – ausgezeichnet mit dem European Excellence Award 2012